CDU Gemeindeverband Kappelrodeck Zukunft für Kappelrodeck-Waldulm Menü

06.10.2016

Ortsbesichtigung mit Bürgermeister und CDU-Gemeinderäten - Infofahrt mit dem Fahrrad

Von fes

Beispiele für Erhalt und Ausbau einer lebenswerten Gemeinde bei Infofahrt des CDU Gemeindeverbandes Kappelrodeck Waldulm vorgestellt
Der CDU Gemeindeverband Kappelrodeck-Waldulm hatte interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer gemeinsamen Ortsbegehung mit Bürgermeister Stefan Hattenbach eingeladen. Dabei wurden Vorhaben und Projekte besichtigt, welche aktuell in der Planung oder bereits in der Umsetzungsphase sind und dem Erhalt und Ausbau einer lebenswerten Gemeinde und damit letztlich der Lebensqualität der Bürger dienen.

Als erstes Ziel wurde bei dieser Ortsrundfahrt die neue Wassertechnik im Kappelrodecker Schwimmbad besichtigt. Diese Investition von 1,2 Mio Euro , welche im Zusammenhang mit den seit 2007 erfolgten Sanierungsmaßnahmen zu sehen ist, scheint in Anbetracht von ca. 45.000 Besuchern und 1.500 verkauften Jahreskarten ein gutes Beispiel für den Erhalt einer lebendigen Gemeinde zu sein. Hierzu gehört auch das Angebot an Bauplätzen wovon sich die Teilnehmer der Ortsbegehung bei der Besichtigung des gegenüber dem Schwimmbad liegenden, aus einem ehemaligen Gewerbeareal entstandenen, neuen Baugebietes mit acht attraktiven Grundstücken, überzeugen konnten.


Ein weiteres Beispiel für die Entwicklung in der Gemeinde konnte dann am Beispiel der Rebflurneuordnung im Ortsteil Heidenhof / Ganseck anschaulich besichtigt werden. Dabei konnte Herr Felix Bürk vom „Verband der Teilnehmergemeinschaften Baden-Württemberg“ die Teilnehmer mit der Beschreibung der anspruchsvollen Erdarbeiten für das 46 ha große Areal und die dabei zu erfüllenden Auflagen für den Umweltschutz und die Entwässrung, beeindrucken.
Nach der Anfahrt zur Filiale der Bäckerei Huber in Waldulm, konnte dann Bürgermeister Stefan Hattenbach über die Schwierigkeiten und Herausforderungen für die Gemeinde berichten, eine funktionierende örtliche Nahversorgung für die Bürger im ländlichen Raum zu erhalten. Jedem der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde dabei klar, dass Zuschüsse aus dem Fördertopf zur Entwicklung des ländlichen Raums nur bei einer sehr gut formulierten und nachvollziehbaren Bewerbung zu erhalten sind und dass letztlich auch um jeden Zebrastreifen gerungen werden muss.


Ihren Abschluss fand die Ortsbesichtigung, die einige der Teilnehmer mit dem Fahrrad zurücklegten, dann passend auf einem Stück des neuen Rad- und Wirtschaftsweges nach Mösbach. Bei der Vorstellung dieses Projektes konnte Bürgermeister Stefan Hattenbach auf die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Achern verweisen. In Anbetracht der inzwischen angebrochenen Dunkelheit konnten dann alle anwesenden auch an einer der Kreuzungen die dort generell vorgeschriebene Beleuchtung auf diesem Fahrradweg besichtigen.